Die betriebliche Pflegeversicherung (bPV) entlastet Ihre Mitarbeitenden, wenn es um die Familie geht.
Zwischen Familie und Beruf gehört für die meisten Arbeitskräfte heute kein „oder“. Bei der Suche nach Arbeitgebern wählen Arbeitnehmer:innen explizit diejenigen Unternehmen aus, die Beruf UND Familie vereinen.
Hierbei spielt längst nicht mehr nur die Work-Life-Balance eine entscheidende Rolle oder flexible Arbeitszeiten werden gefordert. Mitarbeitende erwarten von Ihrem Arbeitgeber eine soziale Unterstützung, vor allem dort, wo die Leistungen der gesetzlichen Sozialversicherungsträger nicht ausreichend sind oder der finanzielle Eigenanteil nicht aufbringbar ist.
In kaum einem anderen Bereich sind die Folgen des demografischen Wandels so spürbar, wie in der Pflege. Momentan sind rund fünf Millionen Menschen pflegebedürftig, Tendenz stark steigend.
Eine analoge Steigerung verzeichnen wir auch in den Kosten der Pflege, die nur zu geringen Teilen über den gesetzlichen Träger gedeckt sind. So entstehen immense Zusatzkosten, die auch Ihre Arbeitnehmer:innen im Familien-Pflegefall belasten.
Aktuell pflegen rund 2,5 Millionen Erwerbstätige ihre Angehörigen, das entspricht fünf Prozent aller Beschäftigten. Auch hier gilt: Tendenz steigend.
Die durchschnittliche monatliche Eigenbeteiligung bei Unterbringung in einer Pflegeeinrichtung liegt bei > 2.600 €
Hohe Belastung für pflegende Mitarbeitende
Pflegen Beschäftigte nahe Angehörige, hat dies meist weitreichende Konsequenzen:
Verkürzung der Arbeitszeit bis hin zu ganzheitlichen Ausfällen
Emotionale Belastung und Beeinträchtigung der psychischen Gesundheit
Körperliche Belastung und langfristige gesundheitliche Schädigung
Generationengerechte Absicherung durch eine bPV ermöglichen und Arbeitgeberattraktivität steigern:
Neben den hohen Kosten, die eine finanzielle Entlastung von Mitarbeitenden notwendig macht spielt die körperliche und emotionale Belastung in Pflegesituationen eine große Rolle – sowohl auf der Arbeitgeber- als auch Arbeitnehmerseite.
Mit einer bPV erhalten Sie die Arbeitskraft, steigern die Zufriedenheit und Loyalität durch soziale Verantwortungsübernahme spürbar.
Die betriebliche Pflegeversicherung (bPV) bietet, ähnlich wie die betriebliche Krankenversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung, exklusiven Zugang, den Mitarbeitende am freien Versicherungsmarkt nicht zu solch günstigen Konditionen und geringen Zugangshürden erhalten. Lediglich über Arbeitgeber ist es möglich, ein funktionierendes Generationenkonzept zu etablieren, wovon sowohl die zu pflegenden Angehörigen, als auch die pflegenden Mitarbeitenden und sogar Arbeitgeber profitieren.
45 % finden einen Benefit im Bereich Pflege wertvoll 35 % empfinden die bPV für wichtiger, als andere Benefits
Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA halten 45% eine bPV für eine wertvolle Zusatzleistung, 35% finden sie sogar wichtiger als Benefits, wie ÖPNV-Tickets oder ein Handys.
Mögliche Leistungen einer betrieblichen Pflegelösung:
Umfangreiche Service- und Hilfeleistungen für Mitarbeitenden, die sich um ihre pflegebedürftigen Angehörigen kümmern
Monatliches Pflegebudget für die Mitarbeitende als finanzielle Hilfe für die Organisation und Pflege deren Angehörigen
Einmalzahlung zur finanziellen Unterstützung, wenn Mitarbeitenden selbst zum Pflegefall werden sollten
Individuelles und persönliches Pflege-Case-Management
Vielzahl an Beratungs- und Organisationsangeboten, wie z.B.:
Pflege- und Demenzberatung
Unterstützung bei der Beschaffung von Bescheinigungen
Hausnotrufsystem
Grundpflege per ambulantem Pflegedienst
Wohnungsreinigung, Reinigung der Wäsche, Einkäufe
Persönliche Begleitung bei Arzt- oder Behördengängen
Fahrdienste zu Ärzten, ins Krankenhaus, zur Krankengymnastik oder Therapie
Tierbetreuung und Unterbringung
Fordern Sie Ihr persönliches Angebot oder eine Beratung durch unsere Experten an:
Kurz- und Langfristige Dienstreisen ins Ausland (Expatriats)
Arbeitnehmer mit befristetem und unbefristetem Aufenthaltstitel in Deutschland (Inpatriats)
Nicht nur das aktuell beliebte Arbeiten im Homeoffice (ugs. Workation) von überall auf der Welt liegt bei Arbeitnehmenden im Trend!
Auch auf der Arbeitgeberseite besteht Bedarf, Fachkräfte in ausländische Werke zu entsenden, Aufträge aus dem Ausland anzunehmen und dem Kunden nicht nur virtuell einen Besuch abzustatten, sondern eine echte Dienstreise durchzuführen.
Auch umgekehrt benötigen wir häufig Know-How ausländischer Kollegen vor Ort in den in Deutschland ansässigen Betrieben.
Doch wer kommt während all den working abroad-Fällen für entstehende Kosten im Falle einer Krankheit oder medizinischen Behandlung auf?
Arbeitgeber haften im Falle von Krankheit Ihrer Mitarbeitenden während dem Arbeiten im Ausland voll für die entstehenden Kosten. Sind Ihre Mitarbeitenden nicht ausreichend abgesichert, können erhebliche Kosten auf der Seite der Arbeitgeber entstehen.
Gesetzliche Grundlage hierfür bildet § 17 SGB V
„Mitglieder, die im Ausland beschäftigt sind und während dieser Beschäftigung erkranken oder bei denen Leistungen bei Schwangerschaft oder Mutterschaft erforderlich sind, erhalten die ihnen nach diesem Kapitel zustehenden Leistungen von ihrem Arbeitgeber.“
„Chef, ich arbeite nächste Woche aus meiner Finka auf Mallorca“
Dieser oder ähnliche Sätze kommen Ihnen aus den vergangenen Monaten bekannt vor?
Was viele Arbeitgeber nicht wissen:
Auch Homeoffice aus dem Ausland unterliegt der unternehmerischen Fürsorgepflicht.
Workation, also Homeoffice aus dem Ausland, ist einer Dienstreise bzw. Entsendung gleichzusetzen und erfordert somit ebenfalls eine A1-Bescheinigung, die bestätigt den Mitarbeitenden, dass diese weiterhin dem deutschen Recht unterliegen.
Deutschland hat zwar das bilaterale Sozialversicherungsabkommen mit vielen Staaten geschlossen, dennoch ist hier Vorsicht geboten.
Grund: Das Abkommen gilt nicht automatisch für alle Sozialversicherungssparten, sondern kann beispielsweise nur für die Rentenversicherung gelten, nicht jedoch für die Krankenversicherung (Beispiel USA).
Auch bei einem Abkommen über alle Sozialversicherungsbereiche hinweg schützt der Bestand dessen nicht vor immensen Kosten, sollten Mitarbeitende im Ausland erkranken.
Grund dafür ist, dass die Krankenkassen nur in der Höhe für Leistungen im Ausland aufkommen, in der die in Deutschland üblichen Kosten anfallen. Auch der medizinisch sinnvolle Rücktransport nach Deutschland wird nicht von Krankenkassen übernommen.
Hier finden Sie alles Wissenswerte zur A1-Bescheinigung
Wir empfehlen: Eine Auslandsreiseabsicherung für Dienstreisen und Workation
Mit unseren ausgewählten Produktpartnern können Sie beispielsweise 1.000 Reisetage Ihrer Gesamtbelegschaft für 250 € Jahresprämie absichern.
Auch für längere Auslandsaufenthalte, Inpatriats und die klassischen, kurzfristigen Dienstreisen bieten wir individuelle Lösungen für unsere Firmenkunden.
Für mehr Informationen und individuelle Angebote kommen Sie gerne auf uns zu:
Gesundheit ist ein elementares Gut. Mit den richtigen Maßnahmen für betriebliche Gesundheitsförderungen (BGF) schaffen wir bei E&P einen universellen Zugang – einfach, erlebbar und nachhaltig.
EIN ERFAHRUNGSBERICHT – VON UNS FÜR SIE.
Für unsere Firmenkunden möchten wir als gutes Beispiel vorangehen und unsere Erlebnisse mit Ihnen teilen.
Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner HEY HEALTH entwickeln wir individuelle BGF-Maßnahmen für Firmen, zugeschnitten auf den Arbeitsalltag und die Herausforderungen am Arbeitsplatz. So durften wir an unserem E&P-Gesundheitstag 2022 neben einer Präsentation zur betrieblichen Krankenversicherung, die wir bei E&P vor ca. 2 Jahren eingeführt haben, spannende Stationen und Vorträge rund um die eigene Gesundheit durchlaufen.
Warum haben wir uns für einen E&P-Gesundheitstag entschieden?
Viele Mitarbeitende nehmen die eigene Gesundheit ernst, stoßen jedoch immer wieder an Grenzen. Beispiele hierfür sind Termine bei Fachärzten, mangelnde Aufklärung, unzureichende Vorsorge-Untersuchungen, Nicht-Wissen über kleine Alltagshelfer, wie z.B. Schuheinlagen.
Durch den E&P- Gesundheitstag in Kooperation mit HEY HEALTH wurde der gesamten Belegschaft ermöglicht, eine Fußdruckanalyse wahrzunehmen, um hochwertige Schuheinlagen ohne zeitlichen Aufwand ausfertigen zu lassen. Zudem erhielten wir im Rahmen des Wirbelsäulenscreenings individuelle Trainingspläne und durch die Entnahme bestimmter Blutwerte wertvolle Tipps zu Bewegung und Ernährung, ergänzt durch einen interessanten Impulsvortrag von Prof. Dr. Katzer.
Es ist für alle etwas dabei! Wir selbst sind geprägt von einer heterogenen Belegschaft: unterschiedliche Altersklassen und Geschlechter, Sportmuffel und Sportfanatiker, Gesundesser und Fastfoodjunkies, Skeptiker, Kritiker und Veränderungsbegeisterte.
Egal in welchen Kategorien sich die Kollegen wiederfinden, alle haben teilgenommen und sich darauf eingelassen. Innerhalb weniger Minuten haben wir eine begeisterte Gruppendynamik wahrgenommen. Reger Austausch und sogar Challenges bei den Ergebnissen der eigenen Körperwerten im Vergleich zu den Werten der Kollegen wurden in einigen Büros ins Leben gerufen.
Uns war es dabei wichtig, dass alle Spaß haben und wir dieses Erlebnis mit ins neue Jahr nehmen. So findet nun auch 2 Monate später immer noch ein Austausch auf dem Flur statt, wie sich Migräne, Gelenkschmerzen und das Gangbild verbessert haben, seit wir alle fleißig unsere Schuheinlagen tragen. Kollegen berichten trotz anfänglichem Muskelkater lächelnd von den Ergebnissen der Übungen am Schreibtisch und zu Hause und äußern den Wunsch nach Wiederholung eines solchen BGF-Tages.
Für E&P als Arbeitgeber sind diese Reaktionen die größte Wertschätzung, denn wir verspüren, dass die emotionale Bindung an E&P, aber auch zwischen den Kolleg:innen, enger wurde. Ein Effekt, an den wir zuvor nicht primär dachten.
Für uns als Arbeitgeber stand die Wertschätzung den Mitarbeitenden gegenüber im Vordergrund, sowie einen erlebbaren Zugang zu mehr Gesundheit zu ermöglichen.
Als großen Vorteil erachten wir auch, dass die Profis von HEY HEALTH und die Leistungserbringer an den Stationen den Tag für die gesamte Belegschaft flexibel gestalten. An jeder Station werden je Arbeitnehmer*in ca. 15 Minuten benötigt, sodass wir rein ökonomisch keine Engpässe produzierten, sondern sogar eine Motivations- und Zufriedenheitssteigerung eintrat.
Als Arbeitgeber liegen Ihnen Ihre Mitarbeitenden und deren Zufriedenheit am Herzen. Unterstützen Sie die Gestaltung einer lebenswerten Zukunft durch die Auswahl zielgerichteter Benefits, die am existenziellen Bedarf ansetzen. Die Gesundheit und finanzielle Sicherheit spielen eine bedeutende Rolle in Zeiten wirtschaftlicher Herausforderungen, wie Inflation und Krisen.
Eine sich im Aufwind befindende, unternehmerisch sinnvolle und gleichzeitig nachhaltig testierte Lösung ist die betriebliche Krankenversicherung in Form eines flexiblen, einfachen Gesundheitsbudgets. Dadurch ermöglichen Arbeitgebern Ihren Mitarbeitenden den Zugang zu Privatmedizin, finanzielle Unterstützung bei empfindlichen Eigenbeteiligungen vor allem im Bereich Rücken, Zähne, Brillen und Arzneimittel.
Ein weiterer klarer Vorteil ist die universelle Nutzbarkeit, da sich alle genau das aussuchen, was gerade benötigt wird, unabhängig von bestehenden Vorerkrankungen, Alter, Geschlecht oder Status.
Leistungen des Gesundheitsbudgets:
Verwendungsmöglichkeiten des Gesundheitsbudgets: Ab einem Monatsbeitrag von 14,50 € (Sachbezug) schenken Sie Ihren Mitarbeitenden ein jährliches Gesundheitsbudget von 300 – 1.500 € zur freien Verwendung, das finanzielle Unterstützung für eine Vielzahl an Leistungen bietet:
Nutzung wird belohnt: Mit dieser nahezu paradoxen Krankenversicherung erhalten Mitarbeitende, die das jährliche Budget vollständig ausschöpfen, bis zu 4 Jahre lang jeweils 50 € mehr Budget.
Bei einem Arbeitsunfall mit stationärem Krankenhausaufenthalt erhalten Mitarbeitende im laufenden und folgenden Kalenderjahr das doppelte Budget.
Zusätzliche Leistungen ohne Anrechnung auf das jährliche Gesundheitsbudget – für Mitarbeitende und deren Familienangehörige (Partner, Kinder im eigenen Haushalt)
Videosprechstunde: 24/7 einen Arzt zu konsultieren wird mit der ärztlichen Videotelefonie ganz einfach: Ohne Wege- und Wartezeiten ist über eine digitale und gleichzeitig visuelle Sprechstunde bei Allgemein- und Fachärzten eine präzisere Beratung von überall aus möglich. Es gibt keine zeitliche Begrenzung der Gespräche und sogar die Rezeptausstellung für freiverkäufliche und privatärztliche Medikamente erfolgt problemlos.
Facharzttermin-Service: Der Facharzt-Service ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Hilfe bei der Suche nach Ärzten und Krankenhäusern im Inland. In der Regel kann innerhalb von 5 Tagen ein Termin bei Spezialisten sämtlicher Fachgebiete erfolgen. Durch eine schnelle Behandlung sind Mitarbeitende schnell wieder gesund und Langzeitausfälle werden vermieden.
Gesundheitstelefon: 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr steht zusätzlich das medizinische Gesundheitstelefon auf über 20 Fremdsprachen zur Verfügung. Hier gibt es Beratung und Tipps zur Gesundheit und für spezielle Lebensbereiche, wie Jugend-, Eltern-, Ernährungs- und Sportberatung.
Akzeptanzquoten mit > 70 % unschlagbar hoch
Ermöglichen Sie Ihren Mitarbeitenden eine finanzielle Absicherung bei Krankheit und die Förderung der Gesundheit, unterstützen Sie die Selbstbestimmung über Behandlungsmethoden und stellen Sie die Gleichbehandlung durch einheitlichen Zugang zu Privatmedizin, Fachärzten und kontaktlosen Sprechstunden beim Arzt sicher.
Durch die emotional erlebbare, existenzsichernde und wiederkehrende Leistung für Mitarbeitende und deren Familien schaffen Sie einen exklusiven Bindungseffekt. Den Return-on-Invest erörtern wir jährlich gemeinsam mit Ihnen durch die Auswertung der Nutzung und genauer Analyse der Leistungsbereiche (DSGVO-konform).
Nutzen Sie die 50-€-Sachbezugsfreigrenze
Die Beiträge für die betriebliche Krankenversicherung sind je Arbeitnehmer bis zu 50 € pro Monat als Sachbezug gem. § 8 Abs. 2 Satz 11 EstG steuer- und sozialversicherungsfrei, weitere steuerliche Behandlungsmöglichkeiten bestehen darüber hinaus, wir unterstützen Sie hinsichtlich der Auswahl des richtigen Konzepts und der Umsetzung gerne.
Sie als Arbeitgeber treffen lediglich die Entscheidung über den Beitrag und damit die Höhe des Gesundheitsbudgets für ihre Mitarbeitenden, die Arbeitnehmer wählen individuell die Leistungen aus, die sie gerade benötigen.
Echte Erlebnisse vor Ort
Damit betriebliche Gesundheit noch erlebbarer wird und wir bereits von Beginn an praktische Ansätze und Mehrwerte an die Hand geben können unterstützt uns unser Kooperationspartner HEY HEALTH mit Maßnahmen im Rahmen einer Kick-Off-Veranstaltung vor Ort. Hierunter fallen beispielsweise Fußdruckanalysen und die Ausfertigung von Schuheinlagen, Wirbelsäulenscreening, spannenden Fachvorträgen und vielem mehr.
Wir klären auf: Wer muss und wer kann nachhaltig agieren und wie kann eine betriebliche Krankenversicherung zur Erfüllung von Nachhaltigkeitskriterien beitragen?
Seit 2017 sind einige Unternehmen von der Pflicht betroffen, eine Berichtserstattung gemäß CSR-RUG (CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz) durchzuführen.
Die Pflicht treffen hierbei kapitalmarktorientierte Unternehmen, Kreditinstitute und Versicherungsunternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten, einem Umsatzerlös von über 40 Mio. € oder über 20 Mio. € Bilanzsumme.
Neben der unmittelbaren Betroffenheit können aber auch kleinere Unternehmen oder Unternehmen mit geringer ausfallenden Bilanzkennzahlen mittelbar betroffen sein, in dem sie beispielsweise Teil einer Wertschöpfungskette börsennotierter Unternehmen sind oder – hierauf gehen wir später explizit ein – die Arbeitgeberattraktivität nachhaltiges Agieren erfordert.
Ab dem Jahr 2025 soll gemäß aktuellem Verhandlungsstand die Berichtserstattungspflicht gem. CSRD auf alle Großunternehmen ausgeweitet werden:
Somit sollen künftig alle Unternehmen unabhängig von einer Börsennotierung betroffen, die 2 der folgenden 3 Kriterien erfüllen:
Bilanzsumme von mind. 20 Mio. €
Umsatzerlöse von mind. 40 Mio. €
mindestens 250 Arbeitnehmer beschäftigen.
In Summe wären durch die Neuregelungen dann rund 27-mal mehr Arbeitgeber betroffen, sprich 15.000 an der Zahl. Für alle börsennotierten Unternehmen besteht mit der Ausnahme für Kleinstunternehmen weiterhin die Berichtserstattungspflicht.
Wird dieser Vorschlag der EU-Kommission angenommen, muss das aktuelle CSR-RUG auf nationaler Ebene entsprechend angepasst werden. Es lohnt sich also rein aus rechtlicher Perspektive, bereits jetzt auf Neureglungen und eine Betroffenheit vorbereitet zu sein.
CSR-RUG setzt zum Ziel, Transparenz über ökologische und soziale Eigenschaften von Unternehmen zu schaffen und somit das Vertrauen der Verbraucher und den achtsamen Umgang mit Ressourcen zu stärken. Dies erfolgt durch die Offenlegung von nichtfinanziellen Aspekten zu Umwelt-, Arbeitnehmer- und Sozialbelangen, zur Achtung der Menschenrechte und zur Bekämpfung von Korruption und Bestechung (§ 289c HGB). Hierzu zählt auch ein Diversitätskonzept für die Zusammensetzung der Unternehmensführung, der Kontrollgremien und des Aufsichtsrats.
Häufig fällt in diesem Zusammenhang auch der Begriff „ESG“, welcher mit seinen 3 Buchstaben die o.g. Aspekte zusammenfasst:
E = Environment (z.B. Klima, Ressourcenknappheit, Umwelt)
S = Social (z.B. Sicherheit, Gesundheitsschutz, gesellschaftliches Engagement)
G = Governance (z.B. Unternehmenswerte, Compliance, Korruption)
CSR und ESG sind dennoch nicht als Synonyme zu verwenden:
Die ESG-Strategie verfolgt eine quantitative Herangehensweise an die Bewertung der Nachhaltigkeitskriterien und hat zur Zielgruppe hauptsächlich Investoren und Analysten.
Die CSR-Strategie hingegen verfolgt einen qualitativen Ansatz mit dem Fokus auf gesellschaftliche Verantwortung zur nachhaltigen Unternehmensentwicklung und Reputationsaufbau und ist Grundlage für das CSR-RUG.
Ein weiterer Aspekt ist die mittelbare Betroffenheit kleinerer Unternehmen, die sich innerhalb der Wertschöpfungs- oder auch Lieferkette eines von der Berichtserstattungspflicht betroffenen Unternehmens befinden. Auch im Lieferkettengesetz (LkSG = Lieferkettensorgfalts-pflichtgesetz) ist ab dem 01.01.2023 erstmals geregelt, dass Fürsorgepflichten für Unternehmen zur Einhaltung von Menschenrechten in der Lieferkette einzuhalten und umzusetzen sind. Eine mittelbare Betroffenheit kann auch hier durch spezielle Pflichten im Rahmen der einzelnen Vertragsbeziehungen entstehen.
Wir erkennen, dass das Thema Nachhaltigkeit auf nationaler, aber auch internationaler Ebene immer mehr an Bedeutung gewinnt und wir uns längst nicht mehr ausschließlich in der ökologischen Nachhaltigkeit (Fußabdruck) bewegen, sondern die soziale Nachhaltigkeit (Handabdruck) eine zunehmende Rolle im wirtschaftlichen Kontext einnimmt.
Den Rahmen für das CSR-Management bilden die Sustainable Developement Goals (SDG) der Vereinten Nationen. Es sind in der Zahl 17 globale Ziele, die am 01.01.2016 in der Agenda „Transforming Our World: The 2030 Agenda for Sustainable Development“ verabschiedet wurden und vorerst für 15 Jahre gelten. Diese Agenda bildete die Grundlage für die im Januar 2017 verabschiedete Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie inkl. des CSR-RUG.
Die 17 SDG:
Offengelegt werden müssen Informationen gem. CSR-RUG im Lagebericht, in einer gesonderten Erklärung im Bundesanzeiger gemeinsam mit dem Lagebericht oder auf der unternehmenseigenen Internetseite für mind. 10 Jahre, sofern im Lagebericht hierauf Bezug genommen wird. Um die Qualität der Berichte vergleichen zu können, haben sich zwei Standards etabliert:
Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK)
Die Global Reporting Initiative (GRI)
Wer ist Ihre Nachhaltigkeits-Zielgruppe?
CSR-RUG hat zum Ziel, Vertrauen der Verbraucher zu generieren, ESG richtet sich an Investoren, doch sind das alle Zielgruppen, die Sie als Arbeitgeber mit einer Nachhaltigkeitsstrategie erreichen möchten? Gemäß der Authenticity-Gap-Studie* ist Fakt, dass 54 % der deutschen Bevölkerung von Unternehmen eine nachhaltige Verantwortung erwarten.
In Zeiten von Fachkräftemangel und hoher Fluktuationsraten spielen die eigenen Mitarbeitenden und diejenigen, die es werden sollen für den Unternehmenserfolg eine ausschlaggebende Rolle. Für HR-Abteilungen bilden Anforderungen an eine Marke bzw. das Employer Branding eine neue Herausforderung, denn die Erwartungshaltung der Arbeitnehmer hinsichtlich Nachhaltigkeit steigt stetig an.
Zugespitzt haben sich die Anforderungen an den eigenen Arbeitgeber jüngst durch die drohenden steigenden Energiepreise, sodass die Erwartungshaltung seitens Mitarbeitenden gegenüber den Arbeitgebern immer mehr zunimmt, nachhaltig zu agieren und Sicherheit zu vermitteln. Es bestehen für einige Generationen (X, Y und Z) erstmals in der breiten Masse Zukunftsängste.
Sie als Arbeitgeber sind jetzt gefragt, existenzielle Unterstützung zu leisten und Ihrer Belegschaft eine lebenswerte Zukunft zu vermitteln.
Die soziale Nachhaltigkeit oder der „Handprint“ kommen hier explizit zum Tragen und Sie sichern sich zudem einen klaren Wettbewerbsvorteil, wenn Sie sich nicht nur um ökologische Aspekte, sondern auch zwischenmenschliche Werte Gedanken machen und diese nach innen und außen leben.
ACHTUNG: Arbeitnehmer erkennen hier durch die Unternehmenskultur oder bereits im Bewerbungsprozess durch ausgiebige Recherche, ob Sie ein echtes grünes Unternehmen sind, oder Sie nur Green Washing betreiben.
Nachhaltigkeit ist also nicht nur eine nichtfinanzielle Erklärung, sondern eine Einstellung, die sich über das komplette Unternehmen und darüber hinaus erstreckt.
Es gilt also, Kriterien nicht nur auf dem Papier zu erfüllen, sondern diese auch zu leben und in die Unternehmensstrategie und den Berufsalltag zu verankern.
Für die Belegschaft greifbare Aspekte sind hier beispielsweise Gesundheit am Arbeitsplatz, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Chancengleichheit und Diversity.
Eine betriebliche Krankenversicherung kann ein riesiger Hebel zur existenziellen Sicherheit Ihrer Belegschaft sein und erfüllt daher Nachhaltigkeitskriterien gemäß CSR
Durch eine betriebliche Krankenversicherung ermöglichen Sie Ihrer Belegschaft universellen Zugang zu besserer medizinischer Versorgung. Sie entscheiden sich proaktiv dafür, das in Deutschland existierende, durchaus gute Gesundheitssystem mit individuellen Leistungen arbeitgeberfinanziert zu erweitern und vermitteln Sicherheit, schaffen finanziellen Zugang und somit die Möglichkeit, autonome Entscheidungen beim Arzt und über die eigene Gesundheit zu treffen.
Häufig können Mitarbeitende durch zu hohe Eigenanteile / Zuzahlungen und mangelnde Aufklärung nicht die Leistungen in Anspruch nehmen, die sie benötigen. Durch einen kleinen Beitrag übernehmen Sie als Arbeitgeber soziale Verantwortung und somit ganz klar nachhaltiges unternehmerisches Handeln im Sinne der ESG- und CSR-Kriterien.
Mit der richtigen Auswahl, bei der wir als E&P Sie unterstützen, treffen Sie die richtige Wahl für Produkte, die den Zielen der Vereinten Nationen entsprechen und auch dahingehend testiert sind.
Auf dem bKV-Markt gibt es nachhaltige Produkte, die SDG 3 „Gesundheit und Wohlbefinden“ oder SDG 5 „Geschlechtergleichheit“ durch die Produktgestaltung, Kommunikation, die Services und Glaubwürdigkeit des Anbieters erfüllen.
Die wichtigste Rolle spielt dabei jedoch der Aspekt, den Sie gegenüber Ihrer Belegschaft und Bewerbern ganz klar kommunizieren und leben: Förderung der medizinethischen Prinzipien.
Genauer gesagt fördern Sie folgende, teilweise bereits o.g. Aspekte, in Ihrem Unternehmen:
Autonomie: Selbstbestimmungsfähigkeit bei Krankheit bezüglich Behandlung
Gerechtigkeit: Eine faire Verteilung von Gesundheitsleistungen
Fürsorge: Ein freiwilliger Beitrag Ihrerseits zur Verbesserung der Lebenserwartung und -qualität
Schadensvermeidung: Die Möglichkeit, gesundheitliche Schäden zu vermeiden und abzuwenden
Dies wird Ihnen mit einem Testat bestätigt.
Wie kann eine solche betriebliche Krankenversicherung aussehen und wie kommunizieren Sie diese bereits in einer Stellenanzeige, um sich bereits vor dem ersten Kennenlernen als grünes, soziales Unternehmen zu positionieren?
Beispiel für Ihre zukünftige Stellenanzeige
„Was Sie bei uns erwartet“:
1.500 € netto jährlich für ambulante und zahnmedizinische Leistungen wie z.B. Physiotherapie, Zahnersatz und -behandlung, Schuheinlagen, Medikamente, Brillen und vieles mehr.
Facharzttermine innerhalb von i.d.R. 5 Tagen und ärztliche Videotelefonie zu jeder Tages- und Nachtzeit für Sie und Ihre Familienangehörige
Wir bieten soziale Nachhaltigkeit und existenzielle Absicherung Ihrer Gesundheit durch die Erfüllung des globalen Nachhaltigkeitsziels Nr. 3 „Gesundheit und Wohlergehen“
Zusätzlich verbessern Sie den Recruitingerfolg und schaffen vielzählige positive Effekte:
Emotionale Bindung der bestehenden Belegschaft, Motiviationssteigerung
Identifikation der Mitarbeitenden mit Ihnen als Arbeitgeber und der Unternehmensmarke
Sie haben Interesse? Dann kommen Sie jetzt auf uns zu und lassen Sie uns über eine sinnvolle, nachhaltige Benefitstrategie sprechen, die Ihren Mitarbeitenden eine lebenswerte Zukunft bereitet.
Mit E&P als Ihrem Gesundheitspartner schenken Sie darüber hinaus noch wertvolle Tipps, wie Ihre Mitarbeitende an genau die Leistungen kommen, die sie gerade brauchen.
Oder hat Ihnen schon mal jemand gesagt: Gehen Sie zum Zahnarzt, wenn Sie beim Hausarzt mit Rückenleiden nur Spaziergänge verordnet bekommen?
Was steckt eigentlich hinter Benefit & Care?
Hinter Benefit & Care steckt als Grundversorgung eine betriebliche Krankenversicherung, die individuell für Ihr Unternehmen konzeptioniert wird. Physische und psychische Gesundheit stehen im Fokus. Erst wenn ein gesunder Zustand und eine optimale Versorgung sichergestellt sind, können wir gemeinsam weitere sinnvolle Maßnahmen innerhalb der betrieblichen Gesundheitsförderung ergreifen.
Durch eine zielgerichtete betriebliche Krankenversicherung machen Sie Mitarbeitende Privatpatienten, wo eine schnelle und exklusive Versorgung notwendig ist, um Ihre Fachkräfte gesund zu erhalten oder einen Top-Gesundheitszustand schnellstens wiederherzustellen.
Ein Beispiel hierfür ist die Rückengesundheit, die sowohl bei stehenden als auch sitzenden Tätigkeiten in Mitleidenschaft gezogen wird und Ihre Belegschaft jetzt und auch in Zukunft nicht mehr als „Gesundheit“ sondern als „Krankheit“ begleiten wird.
Im Jahr 2021 stieg der Anteil der Fehltage durch Muskel-Skelett-Erkrankungen laut Daten der AOK Rheinland/Hamburg beispielsweise um über 6 % auf 34 %. Jeder dritte AU-Tag ist also auf Muskel-Skelett-Erkrankungen zurückzuführen.
Mit einer steigenden Anzahl an Krankheitsfällen wird es für Ihre Belegschaft zunehmend schwerer, eine Verordnung für sogenannte Heilmittel zu erhalten. Hintergrund hierfür sind Heilmittel-Richtlinien, die klare Vorgaben an Ärzte definieren, wie viele Behandlungen (Bsp. Physiotherapie: Anzahl 6) über ein gesetzliches Rezept verordnet werden dürfen und unter welchen Voraussetzungen. So ist eine Verordnung auch nur dann gerechtfertigt, wenn es keine eigenverantwortlichen Maßnahmen oder medikamentöse Behandlungen gibt, die kostengünstiger als eine manuelle Therapie sind.
Eine weitere Hürde für Arbeitnehmer, die Verordnung dann auch in Anspruch zu nehmen, stellt die Zuzahlung in Höhe von 10 % + 10 € Rezeptgebühr dar.
Genau an diesen Punkten setzt Benefit & Care nicht nur bei Heilmitteln, sondern bei sämtlichen ambulanten, zahnmedizinischen, präventiven und auch stationären Leistungen an.
Was steckt hinter dem Service von E&P?
Mit unserem Service genießen Sie 2 exklusive Vorteile, die eine Nutzungsquote von > 70 % hervorrufen:
Wir sprechen die Sprache Ihrer Mitarbeitenden und nehmen sie behutsam mit auf eine Reise in eine gesunde Zukunft.
Wir begleiten Sie langfristig und Überprüfen das Konzept jährlich auf Aktualität und Nutzung, um den höchstmöglichen Return-on-Invest für Sie zu generieren.
Sicherlich hatten auch Sie schon einmal das Gefühl, nicht das benötigte Rezept für Krankengymnastik, Physiotherapie oder medizinische Massagen erhalten zu haben, obwohl ihr Körper dringend Abhilfe benötige.
Die Schmerzen gehen irgendwann von allein weg, doch der Schein trügt uns oft: Unser Körper gewöhnt sich schnell an Schmerz und unterdrückt ihn, sodass der Trugschluss lautet „mir geht es wieder gut“.
Hier kommt E&P zum Tragen, in dem wir Ihrer Belegschaft das Konzept und die bestmögliche Nutzung in einem Kick-Off-Event vorstellen.
Wir geben in der Mitarbeiterveranstaltung wertvolle Tipps an die Hand, wie z.B. ein gesetzliches Rezept für die eigene Rückengesundheit über Umwege bezogen werden kann und welchen Stellenwert ein gesunder Rücken im Alltag hat.
Dadurch sensibilisieren wir jede/n Einzelne/n, das Thema Gesundheit ernst zu nehmen, damit umzugehen und Sie stellen ihnen über Benefit & Care ein Budget zur Verfügung, um optimale Versorgung in Anspruch nehmen zu können.
Machen Sie Ihre Mitarbeitenden zu Privatpatienten und öffnen Sie die Möglichkeit, erstklassig versorgt zu sein.
Eine Win-Win Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer, die über Benefit & Care von E &P ganz einfach entsteht.
Wir sind für Sie da.
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